Pflanzenheilkunde
Ich freue mich, Sie mit der großen Heilkraft der Natur in Kontakt zu bringen.
Die Natur bietet uns ein reichhaltiges Angebot mit den unterschiedlichsten Wirkstoffen.
Phytotherapie ist Teil der heutigen naturwissenschaftlich orientierten Medizin. Sie schließt therapeutische Lücken und bietet ergänzende Möglichkeiten bei der Behandlung und Vorbeugung akuter und chronischer Krankheiten.
Anwendung
Nach einer ausführlichen Anamnese finden wir die geeigneten Pflanzen und Präparate, die Sie sich anschließend in der Apotheke besorgen können. In der Pflanzenheilkunde werden ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Früchte, Samen, Stängel, Rinden, Wurzeln) verwendet, einiges davon frisch, der überwiegende Teil getrocknet. Zur Anwendung kommen sie beispielsweise als Tee, Saft oder Tinktur, zu Tabletten gepresst, als Badezusätze, in Salben oder Cremes.
Geschichte und Philosophie
Die Pflanzenheilkunde ist eine alte und bewährte Behandlungsform, die sich viele tausend Jahre zu den Chinesen und Ägyptern zurückverfolgen lässt. Im europäischen Raumwaren waren es u.a. Hippokrates, Hildegard von Bingen, Paracelsus, Pfarrer Kneipp – sie alle nutzten die Heilkraft der Natur.
Vieles geriet leider in Vergessenheit, aber in den letzten Jahren erlebt die Pflanzenheilkunde eine Renaissance. Über viele Pflanzen gibt es heute Studien und wissenschaftliche Nachweise. Diese einfache, aber sehr wirksame Therapie hat nur geringe Nebenwirkungen und kann von Ihnen leicht umgesetzt werden.
Pflanzenheilkunde ist u.a. hilfreich bei
- Atemwegserkrankungen (akut und chronisch, z. B. Bronchitis)
- Erkältungskrankheiten (z. B. grippaler Infekt)
- Gallenerkrankungen (z. B. Gallenflussstörungen)
- Hautkrankheiten (z. B. Neurodermitis, Psoriasis)
- Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. Blutdruckregulationsstörungen, Krampfadern)Atemwegserkrankungen (akut und chronisch, z. B. Bronchitis)
- Immunabwehr-Steigerung (z. B. bei alten oder gestressten Menschen, Kindern, Schwangeren)
- Klimakterische Beschwerden (z. B. Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, innere Unruhe)
- Lebererkrankungen (z. B. Fettleber)
- Magenerkrankungen (z. B. Reizmagen)
- Rheumatische Erkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis)
- Stoffwechselerkrankungen (z. B. Diabetes mellitus, Gicht)
- Urogenitalerkrankungen (z. B. Harnwegsinfekte, Menstruationsbeschwerden)
- Vegetative Zustände (z. B. Erschöpfung, Schlaflosigkeit)
- Verdauungsbeschwerden (z. B. Verstopfung)